|
Monatlicher Newsletter des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments in Deutschland |
|
|
|
|
EP-Wahlaufruf unterstützen |
Nach der Plenarwoche in Straßburg startet am 29. April der überparteiliche Wahlaufruf des Europäischen Parlaments. Unter dem Motto: „Nutze deine Stimme. Sonst entscheiden andere für dich“ startet eine pro-demokratische Kampagne, die auf die Unterstützung der Zivilgesellschaft, von Unternehmen, Medien und interessierten Bürgern und Bürgerinnen baut. Wir stellen die Meilensteine und wichtigsten Materialien vor. |
zum Artikel |
|
SOZIALE NETZWERKE |
EP bei Facebook, Twitter & Co. |
|
|
|
Bilanz: Was hat das Europaparlament erreicht? |
Am 22. April beginnt die abschließende Plenarwoche der 9. Legislaturperiode des Europäischen Parlaments. Ein letztes Mal finden die Europaabgeordneten im Straßburger Parlament zusammen, bevor im Rahmen der Europawahl vom 6. bis 9. Juni ein neues Parlament gewählt wird. |
Dieser Text soll einige der wichtigsten Gesetze und Entscheidungen der 9. Legislaturperiode vorstellen. Ausführliche Informationen zu den einzelnen Themenblöcken finden Sie in unserer Pressemappe zur Europawahl. |
EU-Haushalt & soziale Gerechtigkeit |
Corona-Aufbauprogramm
Im Jahr 2020 gelang es den Verhandlungsführern des Parlaments, das bisher größte Finanzpaket in der Geschichte der Europäischen Union zu verhandeln. Ziel war es, die Folgen der Coronakrise zu bewältigen und die Finanzierung neuer EU-Programme für den Zeitraum von 2021 bis 2027 sicherzustellen.
|
Klimaschutz und Umweltpolitik |
Faire Löhne
Neue EU-Vorschriften über angemessene Mindestlöhne in der EU sollen die Arbeits- und Lebensbedingungen aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der EU verbessern. Außerdem sollen Maßnahmen zur Lohntransparenz sicherstellen, dass Frauen und Männer in der EU gleichen Lohn für gleiche oder gleichwertige Arbeit erhalten.
|
EU-Klimagesetz
Das Klimagesetz vom 24. Juni 2021 verpflichtet die EU dazu, bis 2050 klimaneutral zu werden. Die CO2-Emissionen müssen bis 2030 im Vergleich zu 1990 um mindestens 55 % reduziert werden.
|
Diese gesetzlichen Maßnahmen sollen der EU-Bevölkerung und Unternehmen die notwendige Rechtssicherheit geben, um sich auf den bevorstehenden Wandel vorzubereiten. |
Klima-Sozialfonds
Der Klima-Sozialfonds ist mit 86,7 Mrd. EUR ausgestattet. Damit sollen Klima- und Mobilitätsarmut bekämpft werden. |
Ein zusätzlicher Topf mit einem Volumen von 17,5 Mrd. EUR soll die Regionen unterstützten, die am stärksten von den sozialen oder wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind. |
Renaturierung
Nach dem neuen Renaturierungsgesetz sollen bis 2030 mindestens 20 % der Land- und Meeresflächen der EU und bis 2050 alle sanierungsbedürftigen Ökosysteme wiederhergestellt werden. |
Durch das neue Gesetz sollen Klima- und Artenschutzziele der EU verwirklicht werden und Ernährungssicherheit gewährleitet werden. |
Reform der Migrations- und Asylpolitik |
Ziel des neuen Migrations- und Asylpakets ist es, eine gerechte Verteilung der Migrationsverantwortung unter den EU-Ländern sicherzustellen. |
Das Paket soll dafür sorgen, dass Asylverfahren schneller durchgeführt werden, Asylsuchende bei ihrer Ankunft einfacher identifiziert werden und Rückführungen effizienter gestaltet werden. |
Verbraucherschutz |
Das Europäische Parlament arbeitet fortwährend daran, die Verbraucherinnen und Verbraucher des seit über 30 Jahren bestehenden EU-Binnenmarktes zu schützen, um deren Wohlergehen im Alltag zu fördern. |
Einheitliche Ladekabel und Produktsicherheit
Zuletzt hat das Parlament ein Gesetz verabschiedet, das es Menschen in der EU ermöglichen wird, mit einem einheitlichem Ladegerät alle Mobilfunkgeräte und viele andere elektrische Geräte aufzuladen. |
Zu den jüngsten Gesetzesänderungen gehören außerdem Anpassungen bei Regeln zu Produktsicherheit und kleineren Krediten, die vor allem von jungen Menschen online abgeschlossen werden und dies bisher oft zu nachteiligen oder unklaren Konditionen. |
Digitalpolitik |
Angesichts zunehmender Veränderung in zahlreichen Lebensbereichen strebt das Europäische Parlament nach einer zeitgemäßen Digitalpolitik, um EU-Bürgerinnen und -bürgern den höchsten Standard bei Datenschutz und Cybersicherheit zu ermöglichen. |
KI-Gesetz
Um diesem Vorsatz gerecht zu werden, hat das Parlament im März 2024 das weltweit erste umfassende Gesetz zur Regulierung der Künstlichen Intelligenz (KI) verabschiedet. KI-generierte Inhalte müssen in Zukunft leicht erkennbar sein. So sollen sogenannte Deep Fakes von Bildern, Videos oder Tonaufnahmen leichter erkennbar sein. Das könnte auch im Wahlkampf wichtig werden.
|
Das Gesetzt regelt nicht die Technik an sich, sondern die Ziele von KI-Anwendungen. Der risikobasierte Ansatz verbietet beispielsweise das sogenannte Social Scoring, erlaubt aber viele Anwendungen bestimmter KI-Systeme ohne weitere Einschränkungen. |
Ukraine |
Auch zwei Jahre nach dem Angriff Russlands, betont die EU ihre bedingungslose Unterstützung für die Ukraine. Seit 2022 hat die EU mehrfach restriktive Sanktionen gegen Russland ausgesprochen und die Ukraine mit hohen finanziellen Mitteln unterstützt. |
EU-Beitrittskandidat
Neben unmittelbarer Unterstützung formuliert das Europäische Parlament auch zukünftigen Beistand für die Ukraine. Bereits im Juni 2022 wurde die Ukraine zum offiziellen EU-Bewerberland und im Dezember 2023 folgte die offizielle Absichtserklärung EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine zu führen.
|
Weitere Informationen |
|
nach oben |
|
|
|
EU-weite Umfrage: Weltlage macht Teilnahme an Europawahl noch wichtiger |
Die letzte Eurobarometer-Umfrage des Europäischen Parlaments vor der Europawahl am 9. Juni zeigt, dass viele Bürgerinnen und Bürger sich für die Europawahl interessieren. Vor allem in Deutschland herrscht Besorgnis über den aktuellen geopolitischen Kontext und ein starker Wunsch nach Frieden. |
Die heutige Veröffentlichung des Eurobarometers zeigt einen positiven Aufwärtstrend bei den wichtigsten Wahlindikatoren, und das nur wenige Wochen vor der Europawahl, die vom 6. bis 9. Juni stattfindet. |
Das Interesse an der Wahl, das Wissen um den Wahltermin und die Wahrscheinlichkeit, wählen zu gehen, sind seit der letzten Umfrage im Herbst 2023 gestiegen. Im Vergleich zur Frühjahrsumfrage 2019 (drei Monate vor der letzten Europawahl) ist der Anstieg noch deutlicher. |
EU-weit geben aktuell 60 % (DE: 70 %, AT: 66 %) an, dass sie an der Europawahl im Juni interessiert sind. Das entspricht einem Anstieg von 3 Prozentpunkten im Vergleich zum Herbst 2023 (DE: +5 PP, AT: +5 PP). Im Vergleich zu Februar/März 2019 ist dieser Wert um 11 Prozentpunkte gestiegen (DE: +13 PP, AT: +11 PP). 71 % geben an, dass es wahrscheinlich ist, dass sie wählen werden (DE: 78 %, AT: 70 %). Das sind 3 Prozentpunkten mehr als im Herbst 2023 (DE: +6 PP, AT: +4 PP) und 10 Prozentpunkte mehr als im Februar/März 2019 (DE: +7 PP, AT: +18 PP). |
Bedeutung der Wahl angesichts internationaler Krisen |
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich die EU-Bürgerinnen und -Bürger der Bedeutung der Wahl im aktuellen geopolitischen Kontext sehr bewusst sind: Acht von zehn Befragten (81 %, DE: 87 %, AT: 79 %) stimmen der Aussage zu, dass das Wählen dadurch noch wichtiger wird. Große Mehrheiten in allen Mitgliedstaaten stimmen dieser Aussage zu. |
Die Präsidentin des Europäischen Parlaments, Roberta Metsola, kommentiert die Ergebnisse der Umfrage: "Die Europäer sind sich bewusst, dass an den Wahlurnen viel auf dem Spiel steht und dass Wählen im aktuellen geopolitischen Kontext noch wichtiger ist. Ich rufe unsere Bürgerinnen und Bürger auf, bei der kommenden Europawahl ihre Stimme abzugeben, um die europäische Demokratie zu stärken und die Zukunft Europas zu gestalten." |
Positives oder neutrales Bild des Europäischen Parlaments überwiegt |
Mit dem Abschluss dieser Legislaturperiode haben 81 % der EU-Bürgerinnen und -Bürger ein positives oder neutrales Bild vom Europäischen Parlament (DE: 82 %, AT: 76 %), während nur 18 % ein negatives Bild haben (DE: 17 %, AT: 24 %). |
Eine Mehrheit in der EU (56 %, DE: 57 % AT: 43 %) möchte, dass das Europäische Parlament eine wichtigere Rolle spielt, während nur 28 % (DE: 28 %, AT: 32 %)das Gegenteil wünschen und 10 % (DE: 10 %, AT: 21%) die jetzige Rolle beibehalten möchten. |
Präsidentin Metsola fügt hinzu: "Wir waren mit außergewöhnlichen und herausfordernden Umständen konfrontiert und sind dennoch gestärkt und geeint daraus hervorgegangen. Das Parlament war und wird auch in Zukunft die Stimme und der Fürsprecher der Bürgerinnen und Bürger in der EU sein". |
EU-weit bleibt Bekämpfung von Armut bestimmend |
Die europäischen Bürgerinnen und Bürger wünschen sich, dass die Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung (33 %, DE: 29 %, AT: 32 %) sowie die Unterstützung des öffentlichen Gesundheitswesens (32 %, DE: 17 %, AT: 24 %) als wichtigste Themen im Wahlkampf diskutiert werden. |
Die Unterstützung der Wirtschaft und der Schaffung neuer Arbeitsplätze (31 %, DE: 24 %, AT: 33 %) sowie die Verteidigung und Sicherheit der EU (31 %, DE: 41 %, AT: 27 %) liegen EU-weit beide an dritter Stelle. |
Die Bedeutung, die die Bürgerinnen und Bürger der Verteidigung und Sicherheit der EU beimessen, hat im Lauf der Legislaturperiode zugenommen, insbesondere angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Das Thema wird nun in neun Staaten als erste (oder gemeinsame erste) Wahlkampfpriorität genannt, wobei die höchsten Werte in Dänemark (56 %), Finnland (55 %) und Litauen (53 %) erzielt wurden. |
In Deutschland sind Verteidigung und Sicherheit besondes wichtig |
Auch für die Befragten in Deutschland sind die Verteidigung und die Sicherheit der EU das wichtigste Wahlkampfthema im Vorfeld der Europawahl (41 %), gefolgt von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit (36 %), der Zukunft Europas (35 %) und Migration und Asyl (34 %). |
Auch mit Blick auf die Zukunft nennen die EU-Bürgerinnen und -Bürger Verteidigung und Sicherheit als oberste Priorität für die Stärkung der Position der EU in der Welt (37 %, DE: 43 %, AT: 27 %), gefolgt von Energiefragen (30 %, DE: 32 %, AT: 35 %) und Ernährungssicherheit und Landwirtschaft (30 %, DE: 20 %, AT: 30 %). |
Während vier von zehn Bürgerinnen und Bürgern (40 %, DE: 48 %, AT: 32 %) der Meinung sind, dass die Rolle der EU in den letzten Jahren wichtiger geworden ist, meinen 35 % (DE: 27 %, AT: 39 %), dass sie gleich geblieben ist, und 22 % (DE: 23 %, AT: 27 %), dass sie abgenommen hat. |
Fast drei Viertel der Bürgerinnen und Bürger (73 %, DE: 78 %, AT: 70 %) geben an, dass das Handeln der EU Auswirkungen auf ihr tägliches Leben hat. Das sind 3 Prozentpunkte mehr als im Herbst 2023 (DE: +4 PP, AT: -4PP). |
Die vollständigen Ergebnisse finden Sie hier. Unter "Attachments" können Sie hier auch ein 50-seitiges Datenblatt auf Deutsch speziell für die Befragungsergebnisse aus Deutschland herunterladen. Dieses Dokument finden Sie unter dem Namen "EP Spring 2024 Survey: Use your vote - Countdown to the European elections - National presentations Germany - de". |
Die Daten des Eurobarometers vor der Euroawahl 2019 zum Vergleich finden Sie hier. |
Hintergrund |
Das Frühjahrs-Eurobarometer 2024 des Europäischen Parlaments wurde von der Forschungsagentur Verian (vormals Kantar) zwischen dem 7. Februar und dem 3. März 2024 in allen 27 EU-Mitgliedstaaten durchgeführt. Die Umfrage wurde von Angesicht zu Angesicht durchgeführt, wobei in Dänemark, Finnland, Malta und der Tschechischen Republik zusätzlich Videointerviews (CAVI) eingesetzt wurden. Insgesamt wurden 26.411 Interviews durchgeführt. Die EU-Ergebnisse wurden entsprechend der Bevölkerungszahl der einzelnen Länder gewichtet. |
Weitere Informationen |
|
nach oben |
|
|
|
Nutze deine Stimme - den EP-Wahlaufruf unterstützen |
Vom 6. bis 9. Juni können 370 Millionen Europäerinnen und Europäer ein neues Europäisches Parlament wählen. Damit möglichst viele Menschen ihre Stimme abgeben, startet am 29. April der überparteiliche Wahlaufruf des Europaparlaments. |
Im Mittelpunkt dieser Kampagne steht ein vierminütiger Kurzfilm: "Nutzen deine Stimme. Sonst entscheiden andere für dich." |
Zehn Europäerinnen und Europäer berichten über ihre Erfahrungen mit Demokratie und Diktatur in Europa. Im Dialog mit Enkelkindern und jungen Bekannten entsteht so ein emotionaler Appell für Demokratie und freie Wahlen. |
Diese außergewöhnlichen Persönlichkeiten wollten ihre persönlichen Geschichten - ob sie nun Zeiten der Unterdrückung erlebt oder die Zerbrechlichkeit der Demokratie erfahren haben - an kommende Generationen weitergeben. Ihre Botschaft: Wählen ist keine Selbstverständlichkeit. Nutze deine Stimme. |
Wahlspot und Kurzfilm ab dem 29. April auf www.europawahl.eu |
Ab dem 29. April wird der bewegende 4-minütige Film in 33 Sprachversionen auf dem Youtube-Kanal des Europäischen Parlaments und auf der zentralen Europawahl-Webseite veröffentlicht. Partner aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Medien können den Film über Embed Codes in ihre Webseiten integrieren oder auf Anfrage auch selbst hosten. |
Kurze 15 und 30 Sekunden lange Versionen werden als pointierter Wahlaufruf auf allen Social-Media-Kanälen des Parlaments veröffentlicht. Etliche deutsche Fernsehsender, Webseiten und Kinos unterstützen die Kampagne und zeigen die Wahlspots. |
Im Social Media Kit zur Europawahl haben wir einige Social Media Accounts des Europäischen Parlaments aufgelistet und die wichtigsten Termine vor der Wahl sowie die offiziellen Hash Tags. Wer den Wahlaufruf unterstützen will, kann unsere Posts an diesen Tagen einfach auf seinen Netzwerken teilen und weiterverbreiten. |
Wahl-O-Mat ab dem 7. Mai 11:15 Uhr online auf www.wahl-o-mat.de |
Der überparteiliche Wahlaufruf des Parlaments ist ein Aufruf, unsere Demokratie zu bewahren und verzichtet bewusst auf aktuelle Themen wie Klimaschutz, Wirtschaftsförderung oder die Unterstützung der Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg. |
Inhaltliche Vorschläge, wie sich die Europäische Union in diesen Bereichen nach der Europawahl entwickeln sollte, sind Thema des Wahlkampfs der politischen Parteien. Aus Deutschland sind aufgrund der fehlenden Sperrklausel derzeit 14 Parteien im Europäischen Parlament vertreten. |
Die Bundeszentrale für politische Bildung hat ihre Wahlprogramme für die Europawahl analysiert und gemeinsam mit jungen Menschen und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern 38 Thesen entwickelt, die im Wahl-O-Mat abgefragt werden. |
Wer sich unschlüssig ist, klickt sich ab dem 7. Mai durch die 38 Thesen und antwortet mit "stimme zu", "stimme nicht zu", "neutral" oder "These überspringen". Der Wahl-O-Mat errechnet daraufhin den Grad der persönlichen Übereinstimmung mit den ausgewählten Parteien und listet Präferenzen auf. Das Programm wird gegen 11:15 Uhr online geschaltet. |
Spitzenkandidaten-Debatte live am 23. Mi ab 15 Uhr |
Die Europäische Broadcast Union (EBU) plant rund zwei Wochen vor der Europawahl eine Debatte der europäischen Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten im Plenarsaal des Europäischen Parlaments in Brüssels. Aus Deutschland mit dabei sind voraussichtlich die Grünen-Politikerin Terry Reintke, die FDP-Kandidatin Marie Agnes Strack-Zimmermann und die amtierende Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. |
Sollte sich der Termin bestätigen, überträgt das Europäische Parlament die Debatte live auf seiner Multimedia-Webseite. Medien sind nach Brüssel eingeladen. |
Wahlunterlagen und Briefwahl |
Bis zum 19. Mai müssen sich alle Bundesbürgerinnen und -bürger, die im Ausland leben, in das offizielle Wahlregister eingetragen haben, um abstimmen zu können. Das gilt auch für Menschen aus anderen EU-Staaten, die in Deutschland leben und hier zum ersten Mal abstimmen wollen. |
Alle wahlberechtigten Deutschen sollten bis zum 19. Mai ihre Wahlbenachrichtigung erhalten haben. Wer dann schon weiß, dass er oder sie am Wahltag (9. Juni) verhindert ist, kann mit dieser Benachrichtigung auch Briefwahlunterlagen beantragen. Das geht übrigens auch schon jetzt mit einer formlosen Email an die Heimatkommune. |
Weitere Informationen |
Europawahl-Webseite Webseite des Wahl-O-Mats zur Europawahl Social Media Kit zur Europawahl Übersicht deutscher Materialien zur Europwahl
|
nach oben |
|
|
|
Video: So funktioniert die Europawahl |
Alle fünf Jahre werden die europäischen Wähler an die Wahlurnen gerufen, um die Mitglieder des Europäischen Parlaments zu wählen. Die Europawahlen sind die größte länderübergreifende Abstimmung der Welt und prägen Europa und seinen Platz der EU in der Welt.
|
|
|
|
|
|
|
Terminkalender |
|
Ausgewählte Veranstaltungen und Termine der Plenarwoche im Überblick. |
|
|
Aus dem Europäischen Parlament: |
|
|
22. - 25. Juli 2024 |
|
|
|
|
|
16. -- 19. Juli 2024 |
|
Konstituierende Plenartagung in Straßburg |
|
|
Aus dem Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in Deutschland: |
Alle Termine mit weiteren Informationen und Links gibt es zu gegebener Zeit auf www.europarl.de |
|
<
|
Mittwoch, 24. April 2024, 17:00 Uhr, München |
|
Offizieller Kick-Off des Europa-Mobils der Landeshauptstadt München
Auftakt zur Stadttour unter dem Slogan #NutzeDeineStimme ab Ende April in München. Das brandneue Europa-Mobil wird jeden Tag woanders stehen. Stationen sind beispielsweise die Münchner Stadtteil-Bibliotheken, Schulhöfe, die Referate der Stadt München. Am Kick off mit Empfang im Innenhof des Referats für Arbeit und Wirtschaft in der Herzog-Wilhelm-Straße 15, 80331 München kann man mit Anmeldung (bis 20. April) teilnehmen.
Anmeldungen hier
|
|
|
Donnerstag, 25. April 2024, 11:00-12:00, Online |
|
Herausforderung KI: Die EU als Vorbild? Debatte mit Axel Voss, MdEP (CDU/EVP)
Beschreibung: Am 13. März hat das Europäische Parlament das weltweit erste Gesetz zur künstlichen Intelligenz verabschiedet. Aber welche Gefahren bestehen eigentlich für unsere Grundrechte in der digitalen Zukunft? Diese und alle weiteren Fragen, die Sie haben, können Sie mit MdEP Axel Voss besprechen.
Anmeldungen hier
|
|
|
Donnerstag, 25. April 2024, 18:30 Uhr - 20:30 Uhr, Karl-Theodor-von-Dalberg-Gymnasium (Grünewaldstraße 18, 63739 Aschaffenburg) |
|
Europäischer Bürgerdialog: Die Stimme Aschaffenburgs zur Europawahl 2024
Treten Sie in den Austausch unter anderem mit Engin Eroglu, Mitglied des Europäischen Parlaments, Tanyel Tas, Kandidat der SPD für die Europawahl, Thomas Habermann, Landrat des Landkreises Rhön-Grabfeld, Miriam Bergmann, Sprecherin der Grünen Jugend Aschaffenburg und Reiner Pistner, Altbürgermeister von Schöllkrippen. Das Europäische Parlament fördert dieses Projekt.
Anmeldungen hier
|
|
|
Samstag, 27 April 2024, 11:00 – 22:00 Uhr, Dreiländerpunkt bei Zittau in Sachsen, offizielle Eröffnung: 12 Uhr |
|
Grenzüberschreitendes Europafest zu 20 Jahre EU-Erweiterung und anstehender Europawahl am 9. Juni
Genießt das Bühnenprogramm für Groß und Klein aus den drei Ländern Polen, Tschechien und Deutschland oder stellt Politikerinnen und Politikern beim politischen Picknick eure Fragen zu Europa. Ein weiteres Highlight: steigt in den Ballon am Kran und schaut euch die drei Regionen aus 60 Metern Höhe an. Für kulinarische Spezialitäten ist natürlich gesorgt und mit der Europa-Express-Bahn reist ihr entspannt an. Der Eintritt ist frei.
Anmeldungen hier
|
|
|
Samstag 27. April 2024 10:00-16:30, München |
|
EurHope Aktionstag der Jungen Europäischen Föderalist:innen (JEF) in München
Du wirst als Agent:in des Federalist Bureau of Investigation – FBI einen spannenden Fall lösen und die Europäische Demokratie verteidigen. Unser Escape Game führt Dich durch das Europäische Parlament, die Europäische Kommission und den Europäischen Rat, wo Du Lösungen für Deinen Fall finden sollst und gleichzeitig lernst, wie die Strukturen der Europäischen Union aktuell funktionieren. Im Anschluss gibt es eine Kreativ-Werkstatt und Diskussionsrunden mit Europawahl-Kandidatinnen und -Kandidaten. Das Europäische Parlament fördert dieses Projekt.
Anmeldungen hier
|
|
|
Samstag, 27. April, 10:00-17:00 Uhr, Nürnberg, Hauptmarkt |
|
„EUropaTour Bayern 2024“ in Nürnberg
Die „EUropaTour Bayern 2024“ mit dem Europatruck bietet Mitmach-Aktionen für Jung und Alt, wie zum Beispiel eine Fotobox, ein Musik-Quiz, eine Kinder- und Kreativstation sowie ein Gewinnspiel. Highlight ist die EU-Tour durch die Nürnberger Altstadt mit dem OB der Stadt Nürnberg, Marcus König und dem Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in München, Wolfgang Bücherl. Sie startet um 13 Uhr am Hauptmarkt und dauert 45 Minuten.
Mehr Informationen hier
|
|
|
Montag, 29. April 2024, Online |
|
Social Media Aktionstag zur #Europawahl2024: Posten des Europawahl-Werbespot
Das Europäische Parlament veröffentlicht am Morgen des 29. April den offiziellen Europawahl-Werbespot auf allen seinen Kanälen. Der Werbespot wird in zahlreichen Formaten, Längen und Sprachen hier herunterladbar sein: https://gemeinsamfuer.eu/de/download-centre
Die gemeinsame Aktion soll die Bedeutung der Europawahl unterstreichen, indem möglichst viele Europäerinnen und Europäer die gemeinsame Botschaft #NutzedeineStimme und das am 29. April erscheinende Video auf ihren Social Media Kanälen veröffentlichen.
|
|
|
Dienstag 30. April 2024 17:00 19:30, Rathaus Schöneberg, John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin |
|
Gute Zeiten, schlechte Zeiten: Welche Themen bestimmen die Europawahl 2024? Diskussion mit Berliner Spitzenkandidat*innen
Hier haben Sie die Gelegenheit, direkt von den Berliner Kandidat*innen zu erfahren, welche Ideen und Lösungsansätze sie für Europa in dieser entscheidenden Zeit haben.
Anmeldungen hier
|
|
|
Samstag 4. Mai 2024 12:30-15:00, Kempten |
|
Fishbowl Diskussion #Europawahl2024: Deine Fragen an die Kandidierenden
Die gemeinsamfuer.eu-Freiwillige Nora lädt euch herzlich zu dieser Diskussionsrunde ein. gemeinsamfuer.eu ist die Mitmach-Kampagne des Europäischen Parlments. Diskutiert mit Europawahl-Kandidierenden eure Fragen und Forderungen.
Anmeldungen hier
|
|
|
Samstag, 4.5., 10:00-17:00 Augsburg, Rathausplatz |
|
Augsburger Europafest
Auf dem Rathausplatz steht der Europa-Truck de Bayerischen Staatsregierung, Kinder-Kletterpyramide, buntem Bühnenprogramm und über 20 beteiligten Organisationen.
|
|
|
Sonntag 5. Mai 2024 15:00-19:00 (Warm-up und Einlass ab 14:00 Uhr), Friedrich-Ludwig-Jahn Sportpark, Berlin |
|
Basketball Streetball Turnier zum Europatag in Berlin
Beschreibung: Auf dem vermeintlich schönsten Basketballfreiplatz Berlins mit einem Turnier den Europatag feiern? Mit Abgeordneten des EU-Parlaments zocken? Viele tolle Preise absahnen? Jetzt anmelden und mitspielen!
Anmeldungen hier
|
|
|
Sonntag, 5. Mai, 13:00- 18:00 Uhr, Werksviertel Mitte am Ostbahnhof München |
|
Europa-Mai und EuropaRad 2024 – freie Fahrt im Umadum!
Der Münchner Europa-Mai 2024 bietet am Sonntag vor dem offiziellen Europatag eine besondere Aktion für alle Bürger, die zum Thema Europa gerne mitreden und mitmachen. Die Kooperationspartner des Münchner Europa-Mai laden zur freien Fahrt ins „Umadum – das Münchner Riesenrad“ ein. Das Umadum wid von 14 bis 18 Uhr zum „EuropaRad“. Es erwartet Sie ein vielfältiges Programm für und mit Europa.
Infos hier
|
|
|
Freitag, 10. Mai, Stuttgart, 12:00 – 18:00 Uhr, Schlossplatz |
|
Europa Aktions Tag
mit Rundfunkmoderator Mathias Zurawski, Staatssekretär Florian Hassler (Staatsministerium Baden-Württemberg), Bühnenprogramm : Schülerband Star Rebel Cage, Europasong „12 goldene Sterne“, mit Vertretern des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments und der Regionalvertretung der Europäischen Kommission.
|
|
|
Samstag, 11. Mai 2024, 10:00 – 19;00 Uhr, Vorab-Registrierung: 8 Uhr – 9:30 Uhr, Start und Ziel am Weinaupark-Stadion in Zittau, Sachsen |
|
TOUR DE TRIPOINT – Raderlebnis im Dreiländereck zum Europatag
Ob 50km oder 80km, ob mit Familie, Freunden oder allein - die Vertretungen des Europäischen Parlaments in Deutschland, Polen und Tschechien laden euch zu einer Radtour durch das Dreiländereck in Polen, der Tschechischen Republik und Deutschland ein. Anlass ist die Erweiterung der EU um Polen und die Tschechische Republik sowie 8 weiteren Ländern vor 20 Jahren und die bevorstehende Europawahl im Juni. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Anmeldungen hier
|
|
|
Mittwoch, 22. 5., 18:00 -20:30 Uhr, Sendlinger Tor Platz 11, München |
|
Kino Europa Spezial im Filmtheater Sendlinger Tor, "Surf on, Europe!"
Der Dokumentarfilm spielt an der westeuropäischen Atlantik- Küste und betrachtet soziale und politische Herausforderungen durch das Prisma der Surfkultur. Deutschland 2024, 92 min. Regie: Constantin Gross und Lukas Steinbrecher. https://surfoneurope.com/. Im Anschluss beantwortet Regisseur Lukas Steinbrecher Fragen zum Film. Moderation: Cosima Baron Fernandez de Cordoba.
Anmeldungen hier
|
|
|
Samstag 25. Mai 2024 13:00-18:30, Frankfurt a.M. |
|
EurHope Aktionstag der Jungen Europäischen Föderalist:innen (JEF) in Frankfurt am Main
Du wirst als Agent:in des Federalist Bureau of Investigation – FBI einen spannenden Fall lösen und die Europäische Demokratie verteidigen. Unser Escape Game führt Dich durch das Europäische Parlament, die Europäische Kommission und den Europäischen Rat, wo Du Lösungen für Deinen Fall finden sollst und gleichzeitig lernst, wie die Strukturen der Europäischen Union aktuell funktionieren. Im Anschluss gibt es eine Kreativ-Werkstatt und Diskussionsrunden mit Europawahl-Kandidatinnen und -Kandidaten. Das Europäische Parlament fördert dieses Projekt.
Anmeldungen hier
|
|
|
Samstag und Sonntag 1.6./2. 6 Zamanand in Europa, München, Odeonsplatz, Fußgängerzone |
|
„EUropaTour Bayern 2024“ in München
Mit dem Europatruck der Bayerische Staatskanzlei. Gewinnspiel für u.a. die Teilnahme für 18-25-jährige an einer viertägigen Informationsreise nach Brüssel.
Infos hier
|
|
|
ERLEBNIS EUROPA am Brandenburger Tor ist täglich zwischen 10:00 und 18:00 Uhr geöffnet! |
|
Die multimediale Ausstellung im Europäischen Haus ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Kommen Sie vorbei und lernen Sie Europa auf eine völlig neue Art und Weise kennen.
In der Ausstellung erfahren Sie, wie europäische Politik gestaltet wird und wie Sie selbst aktiv werden können. Und das in 24 europäischen Sprachen! Im 360°-Kino können Sie eine Plenarsitzung des Europäischen Parlaments miterleben.
Der Eintritt ist frei.
ERLEBNIS EUROPA - Die Ausstellung im Europäischen Haus Berlin Am Brandenburger Tor, Unter den Linden 78, 10117 Berlin
Tel: +49 30 2280 2900 , frage@erlebnis-europa.eu, www.erlebnis-europa.eu
|
|
|
|
Pressedienst in Berlin, Deutschland |
Judit Hercegfalvi, Pressereferentin |
Telefon: +49(0)30 2280 1080 |
Thilo Kunzemann, Pressereferent |
Telefon: +49(0)30 2280 1030 |
Philipp Bauer, Pressereferent |
Telefon: +49(0)30 2280 1025 |
» presse-berlin@ep.europa.eu |
|
Bildnachweis/Copyright |
© Bildpool des Europäischen Parlaments bzw. der Europäischen Union. Alle Rechte vorbehalten. |
|
|
|
|
|
|
|
|