Über eigene Grenzen hinweg mit den EP-Büros in PL, DE & CZ - Radeln am Europatag

Der Wahnsinn! 350 Radfahrende am Start, die – im wahrsten Sinnes des Wortes - über ihre Grenzen hinaus radelten auf 50 oder 80 km durch 3 Länder. Das war der Europatag 2025 auf der Tour de Tripoint.

Die Radfahrenden starten die Tour de Triopint und rollen unter Applaus der Schaulustigen durch den Startbogen los.

Genau 350 Teilnehmer-Plätze hatten die EP-Büros in Wroclaw (Breslau), Warschau, Berlin und Prag zur Verfügung gestellt und diese wurden mit Radfahrenden aus allen Ecken Deutschlands Polens und der Tschechischen Republik gefüllt. 

Start und Ziel waren in Bogatynia (PL), denn gefeiert wurde auch die EU-Ratspräsidentschaft Polens. Die Tour führte über Zittau (DE) und Hrádek nad Nisou (CZ) mit jeweils Verpflegungsstationen in beiden Städten.

Zwei teilnehmende Radafahrende studieren eine gedruckte Karte der Tour de Tripoint.

Mit "Willkommen!", "Witamy!", "Vítejte!" wurden die Radelnden in den drei Städten am Samstag, 10. Mai, begrüßt. Zur Tour de Tripoint waren nicht nur  Radelnde, sondern auch ihre Familien und eine Schaar von Zaungästen gekommen, um unsere "Demokratie in Aktion" gemeinsam zu feiern - das diesjährige Motto anlässlich des 75. Jahrestags der Schuman-Erklärung.

Mit diesem Vorschlag für eine neue Form der Zusammenarbeit in Europa wurde durch den damaligen französischen Außenminister Robert Schuman am 9. Mai 1950 nicht nur der Grundstein für die heutige EU gelegt, sondern es wurde auch das Ziel verfolgt, im Nachkriegseuropa dauerhaft für Frieden zu sorgen.

Die Teilnehmenden sammeln sich mit ihren Rädern zur Startaufstellung in Bogatynia.

Die Tour wurde von den EP-Büros in Wroclaw (Breslau), Warschau, Berlin und Prag koordiniert. Für jüngere Pedalpioniere wurde übrigens ein Rennen im Stadion von Bogatynia veranstaltet. Was für eine wunderbare Art, den europäischen Geist der Zusammenarbeit und Einheit zu feiern!

Kinder auf kleinen Rädern stellen sich zur Startaufstellung für die Kleinsten zu ihrem eigenen Rennen auf.

Auch in Zittau und Hrádek nad Nisou wurde gefeiert. Auf den malerischen Marktplätzen dort konnten sich die Radelnden an den Erholungsstationen kurz ausruhen und stärken. 

Teilnehmende erholen und verpflegen sich an einer der Verpflegungsstationen.

Wer es bis ins Ziel schaffte - und das war eindeutig die Mehrzahl - wurde mit einer Medaille und einem Trommelwirbel geehrt.

Medaillien für die Tour de Tripoint hängen herab.

Ein Zuschauer gratuliert einem Finisher durch Händeschütteln.

Eine Mitarbeiterin des EP-Büros in Berlin in einem Europa-Hoodie gekleidet lacht gemeinsam mit einem Teilnehmer.

Ein EP-Mitarbeiter hält eine Rede auf der Bühne am Start- und Zielort Bogatynia.

Die EP-Büros aus Wroclaw (Breslau), Warschau, Prag und Berlin haben ihre Energien zur gemeinsamen Ausrichtung der Tour de Tripoint gebündelt. 

Drei EP-Mitarbeitende, zwei in Europa-Farben und einer mit Radfahr-Kappe und -Brille, lächeln in Zittau in die Kamera.

Ein Teil des Teams war auf dem Marktplatz in Zittau anzutreffen.

Die EP-Mitarbeiter und Freiwilligen posieren für ein gemeinsames Foto vor dem Start- und Zielbogen in Bogatynia.

Zahlreiche Freiwillige haben die EP-Teams unterstützt.

Ein Foto des Geländes in Bogatynia von oben fotografiert. Man sieht den Stand für die Anmeldung, einen Basketballplatz und viele Radfahrende und Zuschauer*innen.

Die Tour führte übrigens durch wunschschöne Landschaften über das Dreiländereck bei Zittau.

Zwei Teilnehmende radeln an einem blühenden Rapsfeld und schöner Natur vorbei. Die zweite Person winkt freundlich in die Kamera.